Joe Jones und Daniel Spoerri     
mit Zufall     

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25.11 - 16.12.2001

Joe Jones und Daniel Spoerri:     mit Zufall





aus der Information zur Ausstellung:

Von den beiden FLUXUS-Künstlern Joe Jones und Daniel Spoerri stammen die Werke der neuen Krypta 182-Ausstellung. Damit erreicht die 2001er Reise zu den Interessens-Schwerpunkten Farbe (Antonio Calderara), Form (Hubert Kiecol) und Ding (Ulrich Meister/Andreas Slominski) nun ihre letzte Station: Jones und Spoerri stehen als Beispiele für solche Künstler, die den Zufall eine entscheidende Rolle spielen lassen für ihre Werke.

Joe Jones baut Musik-Instrumente um. Kleine Elektro-Motoren bringen je nach schwankender Batterie-Kraft oder wechselnder Licht-Stärke diese zu unterschiedlichem Klingen: Zufalls-Musik. In der Krypta 182-Ausstellung können die Besucher ein kleines Orchester über Schaltpulte zu steuern versuchen.

Spoerri ist unter anderem bekannt durch seine "Fallen-Bilder", für die er zufällige Situationen "einfriert" wie etwa die auf einem Tisch in einem bestimmmten Moment eines Essens. Da fixiert er dann alles vom Geschirr und den Essensresten bis zur Zeitung so wie es lag und stand auf der Tischplatte, sägt die Tischbeine ab und hängt diese Zufalls-Komposition an die Wand. Tatsächlich entstehen so aus diesen Tisch-Situationen auf wunderbare Weise "Portraits" der Essens-Teilnehmer, bestimmte Stimmungen finden ihr Bild, vielfältige Bezüge zwischen den Dingen sind ergründbar.

Zur Ausstellung erscheint ein Textheft (24 S.; DM 7,00)


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