In unserer neuen Ausstellung finden Sie Arbeiten internationaler Künstler aus dem Zeitraum 1950 bis heute zu den vielfältigen Aspekten städtischer Architektur und städtischen Lebens. Damit wird ein Thema behandelt, welches unsere Lebens-Täglichkeit auf vielen Ebenen wesentlich bestimmt: die Architektur-gegebenen Situationen in Stadt und Straße, mit den Häusern von außen und den Wohnungen und Zimmern darin. Diese bilden den Rahmen für städtisches Leben, sei es allgemein oder sei es in der Bergisch Gladbach-Variante.

Die Liste mit Künstlern, die seit den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts bis zu unserer unmittelbaren Gegenwart dazu gearbeitet haben, ist umfangreich und die künstlerischen Herangehensweisen an die Thematik sind vielfältig. Dokumentations-Arbeit wird genauso geleistet wie die Entwicklung von Zukunfts-Visionen. Lobpreis privater Idylle kommt vor wie auch die kritische Darstellung der herrschenden Verhältnisse als dringlicher Hinweis auf Änderungs-Bedarf. Und nicht zu vergessen: die Werke aus Lust am Kunst-Machen (mit Aha-Effekt)!

Es werden Arbeiten zu sehen sein u.a. von Eduard Bargheer wie von Gerhard Richter, von Christo wie von Luc Tymans, von Timm Ulrichs wie von Wolf Vostell. Schwerpunkte in unserer Ausstellung sind Werke-Gruppen von Bernd und Hilla Becher, Hubert Kiecol, Lienhard von Monkiewitsch und Stefan Wewerka.

Zur Ausstellung erscheint ein Textheft. (12 S.; € 2,00)